7 Instagram-Trends 2020 - So rockt ihr dieses soziale Netzwerk

Was bestimmt das Instagram-Geschehen der kommenden Monate? Hashtag-Challenges, Social Commerce – Instagram Shopping, Microblogging & Co. Lesen Sie hier alle News zum beliebten sozialen Netzwerk Instagram.

Foto: 7shifts/Unsplash

Boom, boom, boom!

Rund 2,4 Mio. Österreicher nutzen Instagram, allen voran Menschen der „Generation Z“ (zwischen 1997 bis 2012 Geborene) und Millenials (zwischen 1981 und 1996 Geborene) (Quelle: artworx). Diese tummeln sich täglich sogar stundenlang dort – und tauchen ein in extraschöne Welten abseits des Alltags. Richtig gemacht, können Brands und Unternehmen davon stark profitieren, da sich Instagram-User typischerweise stark vernetzen, gerne interagieren und immer häufiger Instagram-getriggert shoppen.

Auf einen Blick

Diese Trends bestimmen das Instagram-Geschehen der kommenden Monate:

  1. Hashtag-Challenges
  2. Social Commerce – Instagram Shopping
  3. Microblogging
  4. Video-Content
  5. AR-Filter
  6. Instagram Stories
  7. Nanoinfluencer

1. Hashtag-Challenges

Instagram will sich von seiner Konkurrenz TikTok natürlich in keiner Disziplin überholen lassen. Daher verwundert es nicht, dass das soziale Netzwerk von TikTok den Hashtag-Challenge-Gedanken übernahm: Über einen im April 2020 gelaunchten eigenen „Challenge Sticker“ können User in Instagram Stories an Hashtag-Challenges teilnehmen und andere User nominieren. Das macht Spaß und sorgt für Reichweite. Wer einen ersten Eindruck von aktuellen Challenges gewinnen möchte, kann sich hier umsehen.

2. Social Commerce: Instagram Shopping als Erlebnis

Instagram Is Already Critical To The E-Commerce Experience.

Quelle: Forbes

Foto: Laura Chouette/Unsplash

Instagram-User lieben Inspirationen – und immer häufiger shoppen sie jene Dinge, die ihnen gefallen, auch gleich direkt via Instagram-App. Dass User Produkte kaufen wollen und können, wird von Instagram intensiv gefördert und unterstützt:

- Instagram Shopping – über Fotos und Videos kann überall in der App eingekauft werden
- Instagram Shops: User können direkt in den Seiten eures Business-Profils einkaufen, wenn für eine Marke ein Shop (individuelle Verkaufsfläche) eingerichtet ist.
- Instagram Shopping-Markierungen: User können über eigene Markierungen mehr über Produkte erfahren (Stories, Feed)
- Instagram Entdecken-Tab: Hier werden kaufbare Produkte von Marken und Instagram Creators angezeigt.
- Instagram Collections: Produkte werden thematisch präsentiert und eher redaktionell dargestellt.
- Instagram Produktdetailseiten: umfangreiche Infos inklusive eine Auflistung aller Medien, in denen Ihr Produkt auf Instagram markiert ist - so sehen Fans, wie Ihre Produkte verwendet werden.
- Instagram Shopping Ads: Sie können Ihre Shopping-Beiträge auch gezielt bewerben.
- Instagram Checkout: Ohne die App zu verlassen, können User Produkte shoppen (Betatest in USA).
- Creators-Looks shoppen: Inspirationen direkt shoppen (allerdings nur für ausgewählten Checkout-Marken möglich). Ebenfalls nur für ausgewählte Checkoutmarken: „Produkteinführungen“, ein Feature, über das man Produktlaunches ankündigen kann.

3. Infoposts & Microblogging

Überraschung: Es muss jetzt nicht immer nur „Bild“ sein! Informative Inhalte, gerne auch mit etwas mehr Text, sind aktuell auch auf Instagram eine gängige Content-Variante: Über Karusselposts werden textliche Botschaften in einzelnen Häppchen transportiert. Aufgesplittet auf mehrere Bilder, kann man seinen Fans seine Themen interessant und kurzweilig präsentieren.
Außerdem werden auch längere „Captions“ (Texte zu Posts) gern gelesen. Diese Formen des Microbloggings eignen sich gut, um Expertise zu zeigen und auch, um zu seinen Fans ein engeres Verhältnis aufzubauen.

4. Bewegtbild bewegt: Video-Content

Video ist gekommen, um zu bleiben. Eindeutig. Egal, ob in Instagram Stories, im Feed, via IGTV oder Instagram Live: User schätzen bewegten Content. Dieser ist ganz einfach und nebenbei konsumierbar, sorgt für „Kurzeweile“ und transportiert das, was User und Marken wollen: Emotionen.
Ausblick: Künftig wird auch in Österreich die TikTok-Konkurrenz Instagram Reels mit kurzen Clips auf Instagram für Furore sorgen – allerdings ist der Launchzeitpunkt hierzulande noch unbekannt.

5. AR-Filter – mit Branding

User lieben es, verblüffende Effekte in ihre Stories zu integrieren. So verwundert es nicht, dass immer mehr Marken von unterhaltsamen Features wie AR-Filtern (Augmented Reality) Gebrauch machen – noch dazu, weil es jetzt allen offen steht, derartige Filter zu erstellen und für die Verwendung in Instagram Stories einzureichen (früher war dies nur ausgewählten Teilnehmern möglich). Über „Spark AR Studio“ können eigene Filter für Instagram Stories erstellt werden. Diese eröffnen viele Möglichkeiten und sind für Instagram-Fans extrem unterhaltsam. Marken, die solche AR-Filter kreativ einsetzen, werden User mit einer solchen genussvollen Art des Brandings sehr gut erreichen können. User können derartige Filter beispielsweise im Profil eines Anbieters über ein eigenes „Filter“-Icon erreichen und ausprobieren.

6. Instagram Stories – Platzhirsche auf Instagram

Das Instagram-Story-Format ist aus dem Social-Media-Alltag von Usern und Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Die Anzeigenbudgets für Instagram Stories steigen ständig: Ende 2019 wurden bereits rund 10% der an Facebook bezahlten Anzeigenbudgets für Story Ads ausgegeben: Menschen lieben diese kurzen, unterhaltsamen Sequenzen – und Unternehmen lieben es, wenn Menschen auf solche Art mit ihrer Marke, ihren Produkten und ihrem Angebot in Verbindung kommen. Storys mit Videocontent, interaktiven Elementen und Voice punkten dabei besonders. Storys mit Voice-Unterstützung liefern laut Facebook bessere Ergebnisse als ihre „stummen“ Pendants. Übrigens: Über die Highlight-Funktion bleiben euch eure Storys „länger erhalten“ (andernfalls verschwinden Instagram Storys bekanntlich nach 24 Stunden).

7. Nanoinfluencer

Influencer sind für Marken auf Instagram ein anhaltend wichtiges Thema – mehr und mehr verlegen sich Unternehmen auf Kooperationen mit sogenannten Nanoinfluencern (diese haben weniger als 10.000 Follower). Ein Vorteil solcher Influencer ist das oft sehr hohe Engagement ihrer Follower.

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